Verkauf von Immobilien in Berlin mit Makler: Tipps und Insiderwissen für Eigentümer

Der Berliner Immobilienmarkt ist so dynamisch wie die Stadt selbst – stets in Bewegung und voller Möglichkeiten. Wenn du darüber nachdenkst, deine Immobilie zu verkaufen, bist du an einem der spannendsten Orte in Deutschland unterwegs. Egal, ob du ein Haus oder eine Eigentumswohnung besitzt, die Chancen stehen gut, dass du mit der richtigen Strategie ein erfolgreiches Geschäft machst. Doch wie startest du am besten? In diesem Artikel erfährst du alles über die aktuellen Marktbedingungen, die besten Tipps für den Verkaufsprozess und warum ein Immobilienmakler oft Gold wert ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Marktentwicklung: Die Nachfrage ist hoch, insbesondere in den zentralen Lagen Berlins, und die Preise steigen weiterhin.
  • Verkaufsprozess: Um erfolgreich zu verkaufen, sind mehrere Schritte erforderlich – von der Marktwertermittlung über die Vermarktung bis hin zum Notartermin.
  • Makler-Unterstützung: Ein Immobilienmakler kann den Verkaufsprozess erheblich vereinfachen und den besten Preis aushandeln, daher lohnt es sich, den richtigen Makler zu wählen.
  • Zeitbedarf: Ein Immobilienverkauf dauert in der Regel zwischen 3 und 6 Monate, abhängig von der Art der Immobilie und ihrer Lage.
  • Kosten und Steuern: Beim Verkauf fallen Notargebühren und möglicherweise eine Maklerprovision an. Auch steuerliche Aspekte, wie die Spekulationssteuer, sollten bedacht werden.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung
  2. Marktentwicklung: Was ist gerade los auf dem Berliner Immobilienmarkt?
  3. Schritt für Schritt: So läuft der Verkaufsprozess ab
  4. Immobilienmakler: Wichtige Hilfe oder unnötiger Kostenfaktor?
  5. Kosten und Steuern: Was fällt beim Immobilienverkauf an?
  6. Fazit: Lohnt sich der Verkauf jetzt?

Einführung 

Die Berliner Skyline verändert sich ständig – und mit ihr auch der Immobilienmarkt. Die Nachfrage nach Wohnraum in der Hauptstadt ist groß, die Preise sind hoch, und gerade in den begehrten Lagen geht alles weg wie warme Semmeln. Wenn du also den Verkauf von Immobilien in Berlin mit Makler in Erwägung ziehst, könnte das Timing gerade jetzt besonders günstig sein. Aber wie gehst du am besten vor, und was musst du beachten, um den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschließen? Unter Immobilie verkaufen Berlin, findest du alles was du dazu wissen musst und auch im folgenden möchten wir dir einen guten Überblick über dieses Thema bieten.

Marktentwicklung: Was ist gerade los auf dem Berliner Immobilienmarkt? 

Berlin boomt – und das schon seit Jahren. Die steigende Einwohnerzahl, die Attraktivität der Stadt für internationale Unternehmen und die allgemeine Dynamik haben den Wohnungsmarkt ordentlich angeheizt. Zentrale Lagen wie Prenzlauer BergFriedrichshain oder Kreuzberg sind besonders gefragt, und entsprechend hohe Preise sind hier keine Seltenheit.

Einige Zahlen für dich zur Orientierung: Laut dem Immobilien-Marktreport Berlin 2024 von Guthmann Estate sind die Angebotspreise im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, während die Angebotsmieten um fast 8 % gestiegen sind. Dies bedeutet, dass die Mietpreise steigen, während die Kaufpreise stabil bleiben. Hier zeigt sich ein spannendes Bild mit viel Potenzial für Verkäufer. Werfen wir also einen Blick darauf, wie der Verkaufsprozess im Detail abläuft.

Schritt für Schritt: So läuft der Verkaufsprozess ab 

Ein Immobilienverkauf ist nicht ganz so einfach wie eine Kleinanzeige, sondern eher ein Marathon als ein Sprint. Es gibt einiges zu beachten und viele Schritte, die du durchlaufen musst, um am Ende mit einem guten Geschäft dazustehen. Hier ist der Prozess, auf den du dich einstellen solltest:

Schritt 1: Marktwertermittlung 

Erster Schritt und vielleicht der wichtigste: Der richtige Verkaufspreis. Aber wie legt man den fest? Der Marktwert deiner Immobilie entscheidet maßgeblich darüber, wie schnell und erfolgreich sich das Objekt verkaufen lässt. Es gibt verschiedene Wege, um den Wert zu bestimmen:

  • Online-Bewertungstools: Eine erste Einschätzung kannst du oft kostenlos über Tools wie Homeday erhalten. Solche Tools bieten eine schnelle, wenn auch recht allgemeine Marktanalyse.
  • Sachverständige oder Makler: Möchtest du eine präzisere Schätzung, hilft dir ein Profi weiter. Ein lokaler Immobilienmakler oder ein Sachverständiger kennt die Berliner Lagen genau und kann dir eine realistische Einschätzung geben.

Schritt 2: Immobilie fit für den Verkauf machen 

Der erste Eindruck zählt – und das gilt auch für Immobilien. Bevor Interessenten zur Besichtigung kommen, solltest du dein Eigentum so ansprechend wie möglich gestalten. Ein paar Tipps, wie du deine Immobilie in Szene setzen kannst:

  • Kleine Renovierungen: Ein frischer Anstrich oder neue Bodenbeläge können Wunder wirken.
  • Home Staging: Professionelles Home Staging verleiht deinem Haus oder deiner Wohnung den gewissen Charme und lässt Räume größer und einladender wirken.
  • Gute Fotos: Ein professionelles Fotoshooting kostet zwar etwas, aber es kann den Unterschied machen, ob deine Anzeige auffällt oder untergeht.

Schritt 3: Richtig vermarkten und Inserate gestalten 

Deine Immobilie ist bereit, jetzt fehlt nur noch der perfekte Käufer. Doch wie findet man den? Eine gute Vermarktungsstrategie ist das A und O. Hier einige Vermarktungsmöglichkeiten:

  • Online-Portale: Seiten wie Immobilienscout24 oder eBay Kleinanzeigen bieten eine hohe Reichweite.
  • Social Media: Nutze Facebook und Instagram, um die jüngere Generation anzusprechen. Oft sind es Freunde oder Verwandte, die die Immobilie letztlich weiterempfehlen.
  • Maklernetzwerk: Ein erfahrener Immobilienmakler kann über sein Netzwerk oft gezielt potenzielle Käufer ansprechen.

Schritt 4: Besichtigungen und Verhandlungen führen 

Wenn die Interessenten an der Tür klingeln, sollte die Immobilie ihren besten Eindruck hinterlassen. Bereite dich auf alle möglichen Fragen vor, und lass dir genug Zeit für jeden Besucher. Ein paar Tipps für erfolgreiche Besichtigungen:

  • Flexibel bleiben: Manche Interessenten können nur abends oder am Wochenende – sei bereit, Termine flexibel zu gestalten.
  • Stärken betonen: Zeige, was deine Immobilie ausmacht, sei es die Lage, der Garten oder die charmante Altbau-Architektur.
  • Verhandlungsbereit sein: Sobald jemand ernsthaftes Interesse zeigt, wird oft über den Preis verhandelt. Sei vorbereitet, hier deinen Wunschpreis durchzusetzen, aber bleib flexibel.

Schritt 5: Vertrag unterschreiben und Notartermin wahrnehmen 

Der letzte Schritt ist der Notartermin, bei dem der Kaufvertrag unterzeichnet wird. Hier stellt der Notar sicher, dass alle rechtlichen Aspekte geklärt sind. Die wichtigsten Punkte zum Notartermin:

  • Notargebühren: Diese liegen in der Regel bei etwa 1,5 % des Kaufpreises.
  • Grundbuchgebühren: Diese Kosten entstehen für die Umschreibung des Eigentümers und sollten ebenfalls eingeplant werden.

Immobilienmakler: Wichtige Hilfe oder unnötiger Kostenfaktor? 

Ein Immobilienmakler kann dir den Verkaufsprozess ungemein erleichtern – von der Marktanalyse über die Vermarktung bis hin zu Verhandlungen und rechtlichen Fragen. Aber: Makler kosten auch. Ob die Zusammenarbeit sinnvoll ist, hängt also davon ab, wie viel Unterstützung du benötigst.

Vorteile eines Maklers sind Zeitersparnis durch die Organisation und Abwicklung, Zugang zu potenziellen Käufern und professionelle Marktkenntnisse. Auf der anderen Seite kann die Maklerprovision zwischen 3 und 6 % des Verkaufspreises betragen.

Kosten und Steuern: Was fällt beim Immobilienverkauf an? 

Beim Immobilienverkauf in Berlin solltest du einige Kosten und steuerliche Aspekte im Hinterkopf behalten, um am Ende nicht überrascht zu werden. Hier die wichtigsten Punkte:

  1. Notargebühren: Diese sind unumgänglich, da der Immobilienverkauf in Deutschland über einen Notar abgewickelt werden muss. Die Gebühren betragen in der Regel etwa 1,5 % des Verkaufspreises.
  2. Maklerprovision: Wenn du einen Immobilienmakler beauftragst, fällt eine Provision an, die in Berlin normalerweise zwischen 3 und 6 % des Verkaufspreises liegt. Bei erfolgreichem Verkauf teilen sich oft Käufer und Verkäufer die Maklerkosten.
  3. Spekulationssteuer: Wenn du deine Immobilie vor weniger als zehn Jahren gekauft hast und sie nicht selbst bewohnt hast, kann eine Spekulationssteuer anfallen. Diese Steuer richtet sich nach dem Gewinn, den du durch den Verkauf erzielst. Es lohnt sich also, den genauen Kaufzeitpunkt zu überprüfen, da du nach Ablauf der 10-Jahres-Frist von dieser Steuer befreit bist.
  4. Grundbuchgebühren: Auch für die Umschreibung des Eigentümers im Grundbuch fallen Gebühren an, die du als Verkäufer bei der Abwicklung berücksichtigen solltest.

Es ist ratsam, alle Kosten im Voraus zu kalkulieren und sich gegebenenfalls steuerlich beraten zu lassen, um den finanziellen Ertrag des Verkaufs optimal zu gestalten.

Fazit: Lohnt sich der Verkauf jetzt? 

In Berlin stehen die Chancen gut, eine Immobilie zu einem attraktiven Preis zu verkaufen, insbesondere in zentralen oder gefragten Stadtteilen. Die hohe Nachfrage und die vergleichsweise stabilen Kaufpreise machen den Markt für Verkäufer interessant. Allerdings ist der Erfolg stark davon abhängig, wie gut der Verkaufsprozess geplant und durchgeführt wird.

Durch eine fundierte Marktanalyse, eine sorgfältige Präsentation der Immobilie und – falls nötig – die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Immobilienmakler kannst du den Verkaufsprozess effizient und gewinnbringend gestalten. Wenn du die hier aufgeführten Schritte berücksichtigst und mögliche Kosten einplanst, steht einem erfolgreichen Verkauf nichts im Weg.

Ob der richtige Zeitpunkt für dich gekommen ist, hängt letztlich von deinen persönlichen Plänen und finanziellen Zielen ab.

Falls du nicht nur an einem Verkauf interessiert bist, sondern auch über einen Neukauf nachdenkst, schau dir unseren weiterführenden Artikel über den Hauskauf in Herten an. Dort findest du wertvolle Informationen zu den aktuellen Immobilienpreisen, Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps zur Immobiliensuche. Hier geht’s direkt zum Artikel: Haus kaufen in Herten.

Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit residir erstellt (Advertorial).

Schreibe einen Kommentar